- ein wunderschönes Tal mit knackigen Bergen in den Alpen,
- trockenes kühles Wetter mit sonnigen Abschnitten,
- 12 willige Freizeitsportler,
- 2 Guides mit viel Geduld und Geschick,
und bekomme für 4 Tage ein wunderbares Gemisch aus Spaß, Anstrengung und Erlebnissen.
Gleich am ersten Tag ging es für uns nach einer Kennenlernrunde mit unserem A-Team (Alex und Andreas) auf eine große Wiese zur Technik-Schulung, um gleich nach dem Mittag die ersten Trailerfahrungen am Kalvarienberg zu sammeln. Für die erste „Abfahrt“ waren die Wurzeln, Steine und Querrinnen schon eine große Herausforderung. Auch wenn an den schwierigsten Stellen immer unsere Guides, Andreas oder Axel zur Hilfe bereitstanden, musste nicht nur ich hier mehrmals unfreiwillig vom Rad.
Abends in der Unterkunft wurde immer gemeinsam gekocht, gegrillt und natürlich dann gegessen und getrunken. Essen gab es immer reichlich, so dass selbst beim „Reste-Essen“ am letzten Abend immer noch so einiges übrig blieb. Der „Ouzo“ aus Griechenland und der „Aro“ aus Thüringen halfen uns bei der Verdauung.
An den folgenden Tagen gab es einen bunten Mix an Technikübungen (Vorderrad/Hinterrad entlasten, Kurven, Bremsen, Uphill, Schwerpunkt verlagern u.v.a.m.) und Rundfahrten mit Aufstiegen und Abfahrten in und am Leutaschtal entlang. Das ist ein wunderschönes langgestrecktes alpines Tal in Begleitung von einer beeindruckenden Bergkulisse. Und mittendrin als Blickfang die ca. 2.600m „Hohe Munde“. So führten unsere Routen u.a. zur Ropferstube und Wildmoosalm, zum Seebensee und Seebenalm, zur Gaistal- und Hämmermoosalm und durch viele versteckte kleinere Wege und Pfade.
Schnell waren die 4 Tage rum und wir saßen zum letzten Mittagessen an der Hämmermoosalm. Es war nicht ganz leicht, die riesigen Portionen Kaiserschmarrn und Schnitzel zu bewältigen. Bei strahlender Sonne fiel manchem nun der Abschied von den Bergen etwas schwerer, aber die meisten mussten wieder heim nach Deutschland.
Ein Glück, dass Ute und ich gleich eine Verlängerung bis zum Wochenende eingeplant hatten und so bei Kaiserwetter u.a. auch den Gipfel der markanten „Hohe Munde“ besteigen konnten. Ein Ausblick auf das Tal, wie er nicht schöner hätte sein können.
Jörg
Danke Jörg 🙂