Das war meine elfte Herbsttour/ Hüttenwanderung in Folge und eine von den wenigen bei der es nicht geregnet oder sogar geschneit hat.

Das Verwall ist eine Gebirgsgruppe der zentralen Ostalpen in Österreich. Sie befindet sich in den Bundesländern Vorarlberg und Tirol.
Da die klassische Verwall- Runde
https://www.verwall.de/verwallrunde.html
zu viel Zeit in Anspruch genommen hätte, haben wir uns für die Variante entschieden.
Konstanzer Hütte -> Darmstädter Hütte -> Niederelbehütte -> Edmund- Graf- Hütte.
Kategorie mittelschwerer Bergweg mit Gehzeiten 4- 6 h.
Wie auch schon in den vergangenen Wanderungen, war auch diesmal wieder eine gewisse Gruppendynamik festzustellen. Die „Jugend“ war wie immer an den ersten Tagen kaum zu bremsen. Das Gelände war aber weitestgehend übersichtlich und so konnte keiner verloren gehen.
An den Höhepunkten
Kuchenjoch (2.730 m), Scheibler(3.978 m), Seßlachjoch (2.749 m) ,Schmalzgrubenscharte (2.697 m) fanden wir uns immer zusammen.

Letztendlich erreichten wir jeweils am frühen Nachmittag die Ziel-Hütte und hatten, dank des guten Wetters, noch Gelegenheit auf der Sonnenterrasse das Angebot der Hütten an Speisen und Getränken zu nutzen und zu entspannen.

Insgesamt war es für mein Gefühl eine entspannte Hüttenwanderung.
Landschaftlich eine Augenweide.

Die Hütten teils modern, teils rustikal, die Hüttenwirte von alten Hasen bis jugendlich, aber jeder mit seinen „Spezialitäten“. Das Schicksal der Niederelbe Hütte hat uns alle berührt und dem jungen Hüttenwirt der Edmund- Graf- Hütte wünschen wir viel Erfolg und Durchhaltevermögen.
Wenn es die Umstände erlauben, soll es auch im nächsten Jahr wieder eine Hüttenwanderung geben.
Wann das sein wird und wohin es geht, da bin ich selbst gespannt.
Es geht weiter…
der Reiner
PS: in dem Bericht hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen.
Wer ihn als erster findet, darf sich eins von den noch vorhandenen ein Sektions-T- Shirts aussuchen.
War wieder eine schöne Tour mit tollem spätsommerlichen Wetter. Meine 10. Tour inzwischen :-). Der Scheibler ist „einige“ Meter weniger hoch, aber der Ausblick trotzdem grandios.