Robert Frohwein, den wir auch aus dem letzten Jahr kannten, erklärte nochmal die perfekte Taktik mit der Wiedekopfhaue: den oberen Boden etwas freikratzen, mit der scharfen Seite die alten Wurzeln zertrennen, mit dem Spaten ein Loch freiruckeln, die Bäumchen rein und dann wieder behutsam festtreten.
Vorher natürlich wieder exakte Ingenieursarbeit: in einer „Flucht“ sollten die Minibäume bitteschön angepflanzt werden. Das hat meistens geklappt.
Gut zwei Stunden und ein paar Hundert Bäumchen später gab es dann für die Walderneuerer von Erfurt Alpin eine ordentliche Brotzeit. Zurück blieb eine kleine aufgeforstete Fläche und das gute Gewissen, etwas für unseren arg gebeutelten Wald getan zu haben.