Tag 3 – Gletschertraining: Heute sind wir um eine etwas angemessenere Zeit aufgestanden, was sich die nächsten Tage aber ändern sollte. Nach dem Frühstück gingen wir los zum Gletscher. Der Weg nach oben war nach dem Abstieg gestern erstaunlich anstrengend, weil wir erst einmal herausfinden mussten, welcher der drei Wege nach oben am erträglichsten war. Am Gletscher angekommen, übten wir das Gletscherspaltentraining und Eisklettern. Dabei wurde uns aber ziemlich schnell klar, dass wir wegen eines aufziehenden Gewitters und der Kälte schon bald den Abstieg beginnen sollten. An der Hütte angekommen, haben wir etwas gegessen und entdeckten das Monopoly-Spiel, was uns die nächsten Abende noch eine schöne Zeit bereiten sollte.
Tag 4 – Hoch hinaus: Frühstück gab es heute schon um 3 Uhr, bevor wir zum Gipfel des Weissmies starteten. Der harte Aufstieg wurde mit einem unvergesslichen Moment belohnt: vor allem für die „Neuen“ war es ein besonderes Gefühl, ihren ersten 4000er geschafft zu haben. Durch sulzigen Schnee war der Abstieg etwas anstrengender, aber am Ende erreichten wir die Hütte, stärkten uns und gingen früh schlafen.