© Chris Ulber

Herbstklettern am Falkenstein

Am Freitagnachmittag fuhren wir mit zwei Bussen in Richtung „Erfurter Hütte“ bei Tambach-Dietharz. Unterwegs hielten wir am Fabrikverkauf eines Süßwarenherstellers an und beluden uns mit diversen Süßigkeiten. Im Wald angekommen, holten wir Wasser und Holz und fingen gemeinsam an zu kochen.

Beim Essen, es gab Linsensuppe, legten wir ein Putz-Team fest. Am Abend gingen wir in die Zeltsauna und spielten Karten und Monopoly. Nach vielen Zwiebeln, Linsen und Knoblauch überstanden wir die Nacht in Zelten, Hängematten und im Haus trotz vieler „Explosionen“ gut.

Am Morgen aßen wir uns mit Müsli, Brot und Milchreis satt. Danach suchten wir Pilze und Feuerholz. Nach dem Mittagessen, es gab Kartoffeln und Kräuterquark, bauten wir gemeinsam die „Flying Fox“ auf. Das dauerte zwar ganz schön lange, aber die Abfahrt war richtig cool.

Danach gingen zwei von uns Jungs mit Chris mit unseren Klettersachen zum Falkenstein und übten das Abseilen. Zum Klettern war der Fels leider zu nass.

Zurück an der Hütte, hatten die anderen schon das Feuer angemacht und die Würstchen und Klöpschen brutzelten schon. Danach gingen wir wieder in die Sauna und spielten Karten.

Am nächsten Morgen hieß es Aufräumen. Nachdem alles in den Transportern verstaut war, hielten wir noch eine kleine Besprechung zum Wochenende und fuhren dann mit den Bussen zum „Hülloch“, wo wir doch noch ein paar Routen klettern konnten.

Bericht: Gerrit Müller      Fotos: Chris Ulber