Diese Wanderung wurde als ÖPNV-Sonntagswanderung angeboten und erstaunlich viele Leute hatten Lust darauf, mit dem Zug nach Wutha zu fahren und dann über die Hörselberge zurück nach Sättelstädt zu wandern. Wer diese Wanderung kennt, weiß, dass man nicht nur wunderschöne Blicke und interessante historische, sagenumwobene Orte erlebt, sondern dass es sich durchaus um eine fordernde Route handelt.
Aber der Reihe nach: Start war in Erfurt am Hauptbahnhof in Richtung Eisenach. Wanderfreunde, die nicht mit dem Zug ab Erfurt fahren konnten, fuhren mit ihren Autos bis Sättelstädt, unserem heutigen Ziel, und stiegen zu uns in den Zug. Als Erstes ging es hinauf zur ehemaligen Mitropa-Autobahn-Raststätte an der zurückgebauten A4. Auf dieser führte uns der Weg weiter zu unserem kräftigen Anstieg. Circa 150 Höhenmeter galt es auf kurzer Strecke recht steil zu überwinden. Mit kleinen Pausen zog sich die lange Schlange von fast 30 Leuten den Berg hinauf auf den Kamm des Hörselbergs.