© Chris Ulber

Wintercamp am Falkenstein

An einem Februar-Freitag kamen wir in Tambach Dietharz an und wanderten ca. 5,5 Kilometer zur Hütte am Falkenstein. Als wir ankamen, sahen wir einen halben Meter Schnee vor uns liegen und freuten uns. In der Hütte spielten wir Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, die andere Hälfte der Gruppe hat eine Bob-Bahn gebaut. Dann gab es eine Linsen-Suppe und wir gingen mit der Zeit schlafen.

Am Samstagmorgen schüttelten mich erst einmal zwei gut gelaunte Jungs, nämlich Luca und Gustav, wach. Zum Frühstück gab es Müsli und danach wir probierten mal wieder die Bob-Bahn aus. Später gingen Karl Johann, Chris und ich an einen Felsen und übten das Abseilen. Das war ungefähr 15 Meter hoch. Während dessen bauten die anderen die Bob-Bahn neu und verbesserten sie. Dann gab es Mittagessen und danach haben wir ein riesiges Iglu gebaut. Zum Abendessen gab es Käse-Spätzle und dann benutzten wir die Zelt-Saune, welche die anderen am Abend zuvor aufgebaut hatten. Vom Samstag auf Sonntag haben Karl Johann, Janosch und ich draußen im Zelt geschlafen. Es war ein bisschen kalt.

Am nächsten Morgen haben wir dieses mal Gustav und Luca geweckt. Nach dem Frühstück unternahmen wir eine Schnee-Schuh-Wanderung und sind steile Hänge hochgelaufen. Danach gab es Mittag und im Anschluss packten wir unsere Sachen zusammen und bauten alles wieder ab.

Am Nachmittag machten wir uns zu Fuß auf den Heimweg. Janosch, Konrad, Philipp und ich waren allerdings so langsam, dass wir von Chris mit dem Auto abgeholt wurden.

Ein großes Dankeschön an Werner, Bodo und Chris: es war alles ziemlich cool!

Bericht: Hans Planert Fotos: Chris Ulber