© Nadine Fuchs

Rund um die Zufallhütte im Martelltal

17.08.2025

Schon zum dritten Mal führte uns Falk in das wunderschöne Martelltal – und dort bis ganz nach oben. Unser Quartier: die sehr gemütliche Zufallhütte – unser Plan: einige Gipfel erklimmen. Beste Wetteraussichten versprachen tolle Touren und nach einer ersten Eingehrunde, in der wir uns an die Höhe (die Hütte liegt auf 2265m) gewöhnen konnten, genossen wir den ersten Abend bei leckerem Südtiroler Essen.

Erster Tag: Wir erwandern die Vordere Rotspitze (3033m), die mit einer eindrucksvollen Aussicht auf die umliegende Gletscherlandschaft belohnt. Kurzer knackiger Aufstieg, der sowohl steile Geröllfelder als auch eine leichte Klettersteigpassage beinhaltet. Von dort zur Marteller Hütte, wo es Kaiserschmarrn zur Belohnung gab und wieder zurück. Viele Höhenmeter,  tolles Wetter und grandiose Ausblicke!

Zweiter Tag: zur Madritschspitze 3265 m. Anstieg zu Beginn über blühende Wiesen entlang klarer Wasserläufe und über Moränenhänge zum Butzensee, einem eindrucksvollen Gletschersee am Fuße der Madritschspitze. Von dort  in stetigem Anstieg über schuttbedecktes Gelände hinauf zum Gipfel. Und dieses Jahr auch komplett schneefrei! Oben gab's wie immer die verdiente Gipfelpraline für alle. Zurück an der Hütte dann Kaffee und Kuchen für die einen und noch eine kleine Zusatzwanderung zur Marteller Hütte für die anderen...

Dritter Tag: Panoramawanderung durch die Plimaschlucht mit Hängebrücke, Aussichtskanzel und Panoramasichel. Dann natürlich wieder hoch und mit Ausblick auf die umliegenden Gipfel zurück zur Hütte.  Dort haben wir dann alle den "Murmeleklettersteig" bezwungen,  der direkt nebenan ist.  Kurz und knackig und hinterher zur Belohnung in die Sauna, das ist (Kurz)-Urlaub pur!

Bericht: Nadine Fuchs    Fotos: Nadine Fuchs, Geli Link